Alltag im Aussergewöhnlichen. Ich befinde mich im Moment in einer seltsamen Zwischenwelt, denn ich bin zuhause und mache alltägliche Dinge, wie Wäsche aufhängen, Essen gehen oder Freunde treffen, während ich eigentlich gedanklich an der nächsten Exkursion bastele. Ich hänge also in einer Art biblischen Vorhölle fest. Sie sieht beinahe normal aus, ist es aber nicht. Eine Art Sabbatjahr Limbus aus dem ich nur durch den ersten Schnee erlöst werden kann, denn mein nächster Meilenstein ist nicht sehr planbar und stark vom Wetter abhängig.
Es mag auf den ersten Blick unvernünftig erscheinen zwei Stunden nachdem man in Konstanz aus dem Zug gestiegen ist wieder aufzubrechen, aber Noblesse obligé…äh oder so ähnlich. Denn die herbstliche Felsfahrt nach Fountainbleau, DEM Bouldermekka schlechthin, ist ein fest gesetzter Termin im Jahreskalender.
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